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Klimaneutral in der eigenen Herstellung

RAMPAs Einsatz für die Ökologische Umwelt




Bei RAMPA ist das Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung gegenüber unserem Planeten keine Modeerscheinung oder ein aktueller Trend. Im Gegenteil: RAMPA begeistert sich für die Vielfalt der Möglichkeiten und legt seit Jahrzehnten großen Wert darauf, die Unternehmensprozesse so umweltschonend und nachhaltig wie möglich auszulegen. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen und gemäß unserer Klimastrategie, über die wir Ihnen näher berichten möchten.

Ein Baum in einer Blase steht für die ökologische Umwelt, mit der sich RAMPA befasst.

Bei RAMPA ist das Thema Nachhaltigkeit und Verantwortung  gegenüber unserem Planeten keine Modeerscheinung oder ein aktueller Trend. Im Gegenteil: RAMPA begeistert sich für die Vielfalt der Möglichkeiten und legt seit Jahrzehnten großen Wert darauf, die Unternehmensprozesse so umweltschonend und nachhaltig wie möglich auszulegen. Dies geschieht auf verschiedenen Ebenen und gemäß unserer Klimastrategie, über die wir Ihnen näher berichten möchten.

Auf dem Bildhintergrund sind RAMPA-Muffen zusammen mit Erde und einer Pflanze, die aus einem Gewindeeinsatz wächst, zu sehen. Im Vordergrund steht der Text "In 2020 und 2021 haben wir Klimaneutralität in Scope 1 und 2 erreicht!".

Unser Engagement für Klimaneutralität

RAMPA hat sich auf den Weg in Richtung neutrale CO2-Bilanz gemacht! Dabei haben wir bereits erste große Meilensteine erreicht und weiterführende Maßnahmen entwickelt.

Klimaneutralität bedeutet im Grunde, dass wir durch unser unternehmerisches Handeln die Menge an klimaschädlichen Treibhausgasen in der Atmosphäre nicht erhöhen. RAMPA geht es hierbei insbesondere darum, wie die klimaschädlichen Gase von uns selbst vermieden werden können.

CO2-Bilanzierung mit FORLIANCE

Für die effiziente Reduktion und Kompensation von RAMPAs betrieblichen CO2-Emissionen* lassen wir unseren CO2-Fußabdruck auf Grundlage des sogenannten Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol des World Resources Institute und der World Business Council for Sustainable Development) von dem erfahrenen Partner FORLIANCE bilanzieren.

Für Unternehmen gibt es zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen eine CO2-Bilanz auszustellen:

  • CCF (Corporate Carbon Footprint): CO2-Fußabdruck für das Unternehmen
  • PCF (Product Carbon Footprint): CO2-Fußabdruck für Produkte

Ein Fußabdruck ist aus Muffen auf Sand gelegt.

CO2-Bilanzierung mit FORLIANCE

Für die effiziente Reduktion und Kompensation von RAMPAs betrieblichen CO2-Emissionen* lassen wir unseren CO2-Fußabdruck auf Grundlage des sogenannten Greenhouse Gas Protocols (GHG Protocol des World Resources Institute und der World Business Council for Sustainable Development) von dem erfahrenen Partner FORLIANCE bilanzieren.

Für Unternehmen gibt es zwei unterschiedliche Betrachtungsweisen eine CO2-Bilanz auszustellen:

  • CCF (Corporate Carbon Footprint): CO2-Fußabdruck für das Unternehmen
  • PCF (Product Carbon Footprint): CO2-Fußabdruck für Produkte

PCF – Product Carbon Footprint

Erstmalig haben wir den CO2-Fußabdruck für Produkte in Zusammenarbeit mit FORLIANCE berechnen lassen. Als Berechnungsgrundlage dienen die Erhebungsdaten aus dem Bilanzjahr 2021 und der sogenannte cradle-to-grave Ansatz. Dieser Ansatz betrachtet die Emissionen aller Lebenszyklusphasen: von der Materialbeschaffung & Vorverarbeitung des Materials über Produktion, Lagerung, Distribution und Nutzung bis hin zur Entsorgung.

Bilanziert wurden beispielhaft folgende Produkte:

• 100.000 Stück Eigenfertigung am Produktionsstandort in Schleswig-Holstein RAMPA-MUFFEN TYP SK 14 X 18 M8, STAHL VERZINKT 

• 100.000 Stück Handelsware aus Fern-Ost RAMPA-MUFFEN TYP SKDZ 14,5 X 18 M8, ZINKDRUCKGUSS GELB VERZINKT

Die einzelnen Product Carbon Footprints finden Sie hier – RAMPA-MUFFEN TYP SK und RAMPA-MUFFEN TYP SKDZ

Das Ergebnis der Bilanzierungen spricht für sich. Unsere RAMPA-Muffen, hergestellt am Produktionsstandort in Schleswig-Holstein, weisen einen um 18,5 % niedrigeren CO2-Fußabdruck auf. Dieses Ergebnis bestätigt erneut, unser Bestreben ressourceneffizient und nachhaltig in Deutschland zu produzieren und unseren CO2-Fußabdruck weiter zu reduzieren.

CCF – Corporate Carbon Footprint

Im ersten Schritt wurde die Bilanzierung für das Jahr 2020 berechnet. Unseren Corporate Carbon Footprint 2020 können Sie hier abrufen.

Nach GHG Protocol lassen sich die Emissionen einer Organisation in drei Bereiche, sogenannte Scopes, unterteilen. Für die Erstellung des Corporate Carbon Footprints sind als Mindestanforderung die Bereiche Scope 1 und 2 zu beleuchten. Da RAMPA sich damit nicht zufrieden gibt, wurden weitere sieben Kategorien (von insgesamt 15) aus dem Bereich Scope 3 bilanziert.

Übersicht Scopes nach GHG Protokoll

Scope 1

Umfasst alle Emissionen, die direkt im Unternehmen entstehen, also aus Quellen, die das Unternehmen entweder besitzt oder direkt kontrolliert (z.B. Heizanlagen, Fuhrpark, Klimaanlagen etc.).

Scope 2

Umfasst alle indirekten Emissionen, die für die Energieversorgung (aus externen Quellen) des Unternehmens anfallen (z.B. eingekaufte Elektrizität und Wärmeenergie).

Scope 3

Umfasst alle anderen Emissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens entstehen, sich aber im Besitz oder unter der Kontrolle eines Dritten befinden (z.B. Transport, eingekaufte Waren u. Dienstleistungen, Abfall, Geschäftsreisen / Pendeln, etc.).

Eine Übersicht zeigt die drei Scopes nach GHG Protokoll inklusive Erläuterungen, die RAMPA für die CO2 Bilanzierung berücksichtigt.

Maßnahmen auf Grundlage der CO2-Bilanz 2020

1. RAMPAs Kompensationsstrategie: Klimaneutralität für 2020 in Scope 1 und 2**

Für Emissionen, die wir im Jahr 2020 nicht vermeiden konnten, erarbeiteten wir eine Kompensationsstrategie: Wir haben uns dazu entschlossen, die verursachten CO2-Emissionen in den Scopes 1 und 2 durch eine Investition in das Klimaschutzprojekt „CO2OL Tropical Mix“ von FORLIANCE zu 100 % zu kompensieren. Langfristig arbeiten wir daran, die in 2020 kompensierten Emissionen weiter zu reduzieren.

CO2OL Tropical Mix: Nachhaltige Forstwirtschaft und Kakaoproduktion in Panama

Das von RAMPA unterstützte Klimaschutzprojekt  CO2OL Tropical Mix beinhaltet die Aufforstung von durch Viehzucht degradiertem Land in Panama. 20 einheimische Baumarten werden hierbei neu bepflanzt und 30 weitere geschützt. Ziel ist, Mischwälder mit einem gesunden Waldökosystem auf der 13.385 Hektar großen Fläche schrittweise wieder aufzubauen und zu erhalten.

Das Projekt fördert eine nachhaltige Forstwirtschaft nach FSC-Richtlinien (Forest Stewardship Council) und eine UTZ- und EU-Bio-zertifizierte Kakaoproduktion, die zum Schutze der Biodiversität maßgeblich beitragen und gleichzeitig die wirtschaftliche sowie soziale Situation der ländlichen Bevölkerung verbessern. Es wurden mehr als 150 neue Arbeitsplätze mit Perspektive, nachhaltigen Einkommensquellen und fairen Arbeitsbedingungen geschaffen. Außerdem sind integrierte Programme zum Kapazitätsaufbau und zur Umweltbildung sowie die Unterstützung von lokalen Schulen fester Projektbestandteil.

CO2OL Tropical Mix ist eines der ersten Landnutzungs- und Forstprojekte, die erfolgreich nach dem renommierten Gold Standard zertifiziert wurden. Insgesamt 3.379.220 Tonnen CO2 ließen sich durch das Projekt bereits kompensieren. Auch RAMPAs Treibhausgasemissionen des Corporate Carbon Footprints 2020 (Scope 1 und 2) in Höhe von 363 Tonnen CO2-Äquivalenten konnten durch das Klimaschutzprojekt erfolgreich kompensiert werden. Hier geht es zu RAMPAs Carbon Offset Zertifikat.

Auf einem Naturbild als Hintergrund steht "Wir kompensieren nicht vermeidbare Emissionen aus Scope 1 und 2 zu 100 % über das Klimaschutzprojekt "CO2OL Tropical Mix" von FORLIANCE".
2. RAMPAs Reduktionsstrategie: Ziele und Maßnahmen

Auf Grundlage unserer erstellten CO2-Bilanz identifizierten wir, an welchen Stellen noch Handlungsbedarfe bestehen und welche konkreten weiterführenden Maßnahmen zur Reduktion unserer CO2-Emissionen zu ergreifen sind. Wir bei RAMPA verfolgen die nachstehenden Reduktionsziele angelehnt an die Vorgaben der Science Based Targets Initiative (Ambitious corporate climate action – Science Based Targets):

  • Bis zum Jahr 2025 werden wir in den Bereichen Scope 1 und 2 nur noch max. 20 % vom Wert gemäß unserer Bilanzdaten aus dem Jahr 2020 (= 72,6 t CO2) erreichen.
  • Bis zum Jahr 2030 werden wir in den Bereichen Scope 1 und 2 nur noch max. 10 % vom Wert gemäß unserer Bilanzdaten aus dem Jahr 2020 (= 36,3 t CO2) erreichen.
  • Die nicht vermeidbaren Emissionen aus Scope 1 und 2 werden wir auch in Zukunft sinnvoll kompensieren, um so eine dauerhafte Klimaneutralität in diesen Bereichen zu erlangen.
  • Vor- und nachgelagerte Aktivitäten aus dem Bereich Scope 3: Im Rahmen unserer Klimastrategie arbeiten wir im Detail an der Betrachtung und Reduktion der Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Aktivitäten. Über unseren Partner FORLIANCE haben wir im 4. Quartal 2022 verschiedene Emissionsszenarien berechnen lassen, damit wir auf belastbare Daten für die zukünftige Festlegung der Reduktionsziele in Scope 3 zurückgreifen können.
2. RAMPAs Reduktionsstrategie: Ziele und Maßnahmen

Auf Grundlage unserer erstellten CO2-Bilanz identifizierten wir, an welchen Stellen noch Handlungsbedarfe bestehen und welche konkreten weiterführenden Maßnahmen zur Reduktion unserer CO2-Emissionen zu ergreifen sind. Wir bei RAMPA verfolgen die nachstehenden Reduktionsziele angelehnt an die Vorgaben der Science Based Targets Initiative (Ambitious corporate climate action – Science Based Targets):

  • Bis zum Jahr 2025 werden wir in den Bereichen Scope 1 und 2 nur noch max. 20 % vom Wert gemäß unserer Bilanzdaten aus dem Jahr 2020 (= 72,6 t CO2) erreichen.
  • Bis zum Jahr 2030 werden wir in den Bereichen Scope 1 und 2 nur noch max. 10 % vom Wert gemäß unserer Bilanzdaten aus dem Jahr 2020 (= 36,3 t CO2) erreichen.
  • Die nicht vermeidbaren Emissionen aus Scope 1 und 2 werden wir auch in Zukunft sinnvoll kompensieren, um so eine dauerhafte Klimaneutralität in diesen Bereichen zu erlangen.
  • Vor- und nachgelagerte Aktivitäten aus dem Bereich Scope 3: Im Rahmen unserer Klimastrategie arbeiten wir im Detail an der Betrachtung und Reduktion der Treibhausgasemissionen aus vor- und nachgelagerten Aktivitäten. Über unseren Partner FORLIANCE haben wir im 4. Quartal 2022 verschiedene Emissionsszenarien berechnen lassen, damit wir auf belastbare Daten für die zukünftige Festlegung der Reduktionsziele in Scope 3 zurückgreifen können.

Ein erstes Zeichen gesetzt: Reduktion der CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 im Jahr 2021

Wir haben unserer Strategie Taten folgen lassen: Innerhalb nur eines Jahres konnten wir eine Reduktion der CO2-Intensität um 45 % erzielen. Durch die betriebliche Umstellung auf Ökostrom aus erneuerbaren Energien ist es uns gelungen, die CO2-Emissionen aus Scope 2 auf null zu setzen und somit die Umweltauswirkungen für den Bereich Scope 1 und 2 für das Jahr 2021 erfolgreich zu senken.

Unseren Corporate Carbon Footprint 2021 finden Sie hier.

Die Treibhausgasemissionen aus Scope 1 und 2 in Höhe von 199 Tonnen CO2-Äquivalenten konnten ebenfalls durch das Klimaschutzprojekt CO2OL Tropical Mix in Panama erfolgreich kompensiert werden. Hier geht es zum RAMPAs Carbon Offset Zertifikat für das Jahr 2021.

Ein Ziel unserer Reduktionsstrategie haben wir in 2021 somit wieder erreicht: Wir sind klimaneutral in Scope 1 und 2! Infos zu unserem Corporate Carbon Footprint 2022 folgen ebenfalls zeitnah.

Ein Blick auf Scope 3 im Jahresvergleich 2020 zu 2021 zeigt eine Erhöhung von 921 t auf 1.398 t CO2 -Emissionen. Dieser Anstieg lässt sich vor allem auf einen vorsorglichen Aufbau unseres Lagerbestands und somit auf die Kategorie „Eingekaufte Waren und Dienstleistungen“ zurückführen. Mit dem Lageraufbau haben wir unsere stetig hohe Lagerverfügbarkeit weiter ausgebaut, durch die wir die Versorgung unserer Kund:innen sicherstellen.

Wir haben uns bewiesen: FOCUS-Siegel für TOP-KLIMA-ENGAGEMENT 2023

RAMPA ist es gelungen, für sein Bewusstsein und sein Engagement für den Planeten und die Gesellschaft positiv wahrgenommen zu werden. FOCUS hat in Kooperation mit FOR OUR PLANET, das Programm für Nachhaltigkeit des BurdaVerlags, Unternehmen mit TOP-KLIMA-ENGAGEMENT in Deutschland ermittelt. Die Top-Liste präsentiert Unternehmen, die durch ihre unternehmerischen Umwelt- und Klimaschutzbemühungen in ihrer Branche besonders herausstechen. Lesen Sie hier nach, wie RAMPA innerhalb der Branche „Industrie und verarbeitendes Gewerbe“ in Deutschland abgeschnitten hat.

Ca. 1.000 Unternehmen haben an der Befragung teilgenommen und davon haben im Ergebnis 216 Unternehmen die entsprechende Auszeichnung erhalten. Wir sind stolz darauf, zu diesen ausgezeichneten Unternehmen gehören zu dürfen. Die Dimensionen der Auswertung umfassen das bisherige und das zukünftige Engagement, das betriebliche Klimamanagement sowie erneuerbare Energien und klimafreundliche Produkte. Hier erfahren Sie mehr über den Erhebungsprozess für das FOCUS-Siegel.

Ein Siegel, das aussagt "Uns wurde das FOCUS-Siegel TOP KLIMAENGAGEMENT 2023 verliehen".

Weitere Maßnahmen im Rahmen unserer Reduktionsstrategie

Unser Engagement für maximale Rohstoffrückgewinnung im Produktionsprozess

Seit Jahrzehnten sorgen wir dafür, dass bei der Herstellung der Gewindeeinsätze bzw. Muffen für Holz-, Metall- oder Kunststoffkonstruktionen die anfallenden Reststoffe nicht entsorgt, sondern zu fast 100 % für die Rohstoffrückgewinnung genutzt werden:

  • Seit 2009 betreiben wir alle Kühl- und Schmierprozesse nur mit hochwertigen Ölen, die wir hausintern ohne Restabfälle aufbereiten und wiederverwenden.
  • Die während des Produktionsprozesses entstehenden Späne werden durch Zentrifugalkraft vom Öl getrennt und durch die Wiederverwertung bei unseren Partnerunternehmen zurück in den Materialkreislauf gebracht. An einigen empfindlichen Maschinen ist Filterflies vorgeschaltet, die weitere Späne auffangen. Lediglich das Filtervlies mit den restlichen Spänen lässt sich nicht erneut verwenden und ist somit zu entsorgen. Dieser kleine Anteil an Rohstoffen, der nicht wiederverwertbar ist, liegt bei ca. 0,1 %.

Unser Engagement für klimaneutrale Paketzustellungen

In der Logistik sind nicht nur die internen Prozesse auf Nachhaltigkeit ausgerichtet: Wir streben nach Partnern an unserer Seite, die das Thema Nachhaltigkeit auch nachgelagert verantwortungsvoll handhaben. Unser Logistikpartner GLS verfolgt das Programm GLS KlimaProtect mit dem Ziel, CO2-Ausstoß zu reduzieren, zu vermeiden und zu kompensieren. Somit erfolgen seit Oktober 2019 alle unsere Paketzustellungen klimaneutral.

Auch unseren Speditionspartner DB Schenker haben wir unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten ausgewählt, die einerseits aus dem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht und andererseits aus dem Zertifikat über ISO14001 (Umweltmanagement) auf transparente Weise zu identifizieren sind.

Zertifikat aufrufen

Unser Engagement für papierloses Arbeiten und weniger Verpackungsmüll

Durch die voranschreitende Digitalisierung unserer Prozesse und ein umfangreiches Update des Warenwirtschaftssystems in 2020 ist es uns gelungen, unser unternehmerisches Handeln weitestgehend papierlos zu bewerkstelligen: Angefangen vom Einkauf, über Produktion und Vertrieb, bis hin zur Kommissionierung, werden nahezu alle Prozesse digital bearbeitet. Die Verlagerung der kaufmännischen Arbeitsplätze ins Home-Office aufgrund von Covid-19 ist dem Unternehmen innerhalb kürzester Zeit hierdurch vollumfänglich gelungen.

Bei unserem Verpackungsmüll im Wareneingang sind wir ebenfalls gegen Ressourcenverschwendung. Stattdessen setzen wir auf Recycling für mehr Nachhaltigkeit: Eingehendes Füllmaterial – egal, ob aus Papier, Pappe oder Kunststoff – wird bei uns nicht entsorgt, sondern für ausgehende Warensendungen wiederverwendet.

Unser Engagement für sauberen und minimalen Energieverbrauch

Auch beim Verbrauch und der Nutzung von Strom in unserem Unternehmen setzen wir auf Nachhaltigkeit und leisten einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz: Durch den Energieversorger E.ON Energie Deutschland GmbH beziehen wir seit dem 01.01.2021 unseren Strombedarf ausschließlich aus Erneuerbaren-Energie-Anlagen. Hierdurch tragen wir zu einer Einsparung von jährlich ca. 367.728 kg CO2 gegenüber dem deutschen Strommix bei.

Weitere Schritte zur Reduzierung des Verbrauchs sowie der eigenen Strom- und Wärmeerzeugung ließen sich seitdem in unserem neuen KfW40-Produktions- und Bürokomplex bereits in die Realität umsetzen. Aber auch in unsere bestehenden Gebäude investieren wir weiterhin in Energiesparmaßnahmen, wozu beispielsweise die Umrüstung auf LED-Beleuchtung gehörte.

Zertifikat aufrufen

Anfang 2023 haben wir darüber hinaus das Zertifikat der Energie-Einsparung über die Durchführung eines geförderten Energieaudits (BA FA) nach DIN EN 16247-1 von Süwag erhalten. Die Europäische DIN-Norm definiert die Eigenschaft eines qualitativen Energieaudits. Es stellt einen wichtigen Schritt zur Verbesserung der Energieeffizienz, zur Verringerung des Energieverbrauchs und zum Vorteil für die Umwelt dar. Das Zertifikat finden Sie hier.

Unser KfW40-Gewerbegebäude

Weiterhin ist die Zusammenführung unserer Standorte Bestandteil unseres Maßnahmenfahrplans. Unser Neubau wurde im Frühjahr 2023 fertiggestellt. Das Gebäude erfüllt als eines der ersten Gewerbeimmobilien in Norddeutschland die Anforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude in Nichtwohnungsgebäudebereichen. Als eines der wenigen KfW40-Gewerbegebäude in Norddeutschland setzen wir auf die Nutzung von regenerativen Energien durch die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und der Installation eines effizienten Belüftungs- und Heizsystems.

RAMPA-Fahrräder zur Nutzungsförderung

Um unsere Mitarbeiter:innen zu unterstützen, die öffentlichen Verkehrsmittel für den Arbeitsweg zu nutzen, stellen wir Fahrräder unter dem Motto „RAMPA macht mobil!“ am Bahnhof Büchen seit Mai 2022 zur Verfügung. Zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes benötigen wir die Unterstützung des gesamten RAMPA-Teams. Mit den RAMPA-Fahrrädern haben wir einen Anreiz geschaffen, die öffentlichen Verkehrsmittel öfter zu nutzen und auf diese Weise etwas für unsere Umwelt und die eigene Gesundheit zu tun. Auch hier zeigt sich wieder: Wir begeistern uns für die Vielfalt der Möglichkeiten. Good idea. Let’s make it!

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Das sagen unsere Mitarbeitenden zum Fahrradangebot:

"Ich finde es super, dass RAMPA sich mit Nachhaltigkeitsthemen beschäftigt und daraus Projekte realisiert, von denen die Mitarbeitenden profitieren."

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*Neben CO2 gibt es viele weitere Treibhausgase, wie z.B. Methan, die ebenfalls erheblich zum Klimawandel beitragen. Da2 als das bekannteste Treibhausgas gilt, sprechen wir auf unserer Website vereinfacht von CO2-Emissionen (technisch gesehen sprechen wir sonst von CO2-Äquivalenten), wobei der Begriff synonym für alle klimarelevanten Emissionen steht.

**nach dem Greenhouse Gas Protocol