RAMPAs Geschichte: Von der ersten RAMPA-Muffe bis heute
Es war einmal… – So fangen viele Geschichten an. Auch unsere Geschichte startet auf diese Weise, nur mit dem Unterschied, dass es sich in unserem Fall um kein Märchen handelt. Ganz im Gegenteil! Es war einmal eine Idee, erdacht von unserem Gründer Hermann Brügmann (Holzhändler, geb. 1841 in Hamburg), die den Weg für unser bis heute erfolgreich bestehendes Familienunternehmen ebnete. Seit der Idee für die erste RAMPA-Muffe bis heute sind weit über 100 Jahre vergangen und bei RAMPA hat sich in dieser Zeit so einiges getan. Heute sehen wir uns als dynamisches und zugleich traditionsbewusstes, familiengeführtes Unternehmen aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, das den Weg für die nächste Generation an Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Gesellschafter:innen attraktiv macht.
Da unsere Wurzeln weiterhin ein großes Stück unserer RAMPA-Identität ausmachen, laden wir Sie auf eine Reise in RAMPAs Vergangenheit ein. Dorthin, wo alles angefangen hat, bis ins Heute, wo wir Ihnen noch immer als Ihr Helfer, Experte und Lösungsfinder zur Seite stehen!
Wann alles anfing? Bereits vor 1907!
1907 ist zwar unser Gründungsjahr, allerdings wurden bereits davor die Weichen für das heutige RAMPA gestellt. Unser Gründer Hermann Brügmann hat sich zusammen mit seinem Sohn Hans Hermann Nicolaus Brügmann erst mit einem Holzhandel und später mit einer Zimmerei in Hamburg-Bergedorf selbstständig gemacht.
Durch ihre Arbeit als Zimmerer kam es zur Idee der RAMPA-Muffen: Vater und Sohn fragten sich fortwährend, ob es nicht möglich sei, ein Verbindungsstück für zwei Holzelemente zu entwickeln, das eine immer wieder lösbare Verbindung erlaubt. Sie machten sich auf die Suche nach einer Antwort, kurze Zeit später entwickelte H. H. Nicolaus Brügmann die erste RAMPA-Muffe. Er nannte sie die A-Muffe und meldete 1910 ein Patent an.
Übrigens: Bis heute gibt es die RAMPA Muffen Typ A für den Einsatz im Möbelbau und anderen Bereichen der Holzverarbeitung bei uns zu kaufen. Die Vorteile sind neben der Möglichkeit, die Verbindung zu lösen, außerdem die hohe Stabilität und die enorme Traglast der Verbindung. Nicht umsonst sind wir mit der A-Muffe Normgeber der DIN 7965 geworden.
RAMPA-Muffen für Holz – Was darf es noch sein…?
Beim Gewindeeinsatz für den Möbelbau bzw. für den Holzbau sollte es nicht bleiben. Wir erkannten die Vorteile und Potenziale von stabilen und dauerhaft lösbaren Verbindungselementen auch in Kunststoff sowie Metall. Wir erweiterten ca. in den 1950er Jahren daher unser Produktsortiment um die passenden Gewindemuttern und Schrauben für den Einsatz in Kunststoffverarbeitungen und Metallverarbeitungen. Denn schon damals galt: Wir handeln bedarfsgerecht und begeistern uns für die Vielfalt der Möglichkeiten!
Für weitere Informationen zu unseren Gewindemuffen für Kunststoff und Metall oder zu unseren Einschraubgewinden in Holz schauen Sie auf unseren Kategorieseiten vorbei oder kontaktieren Sie uns!
Unser erster RAMPA-Shop ist online!
Bautechnisch ist es erstmal etwas ruhiger geworden, dennoch entwickelten wir uns stetig weiter: 2004 haben wir unseren ersten digitalen RAMPA-Shop eröffnet. Dieser Online-Shop war die erste Möglichkeit, online Gewindeeinsätze und passende Schrauben zu kaufen. Denn schon damals war es uns wichtig, zukunfts- und bedarfsorientiert zu agieren!
Auf gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Büchen
2008 wurde wieder gebaut und wir vergrößerten den Standort in Büchen. Zudem kauften wir ein weiteres Nachbargrundstück. Bis heute ist die gute Zusammenarbeit in und mit der Gemeinde Büchen eine Freude, für die wir uns an dieser Stelle bedanken möchten.
RAMPAs 2010er: Noch mehr Weiterentwicklung und Optimierung!
Auch in den 2010ern haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, unser Vertriebsnetz auszubauen sowie unser bedarfsgerechtes Produktangebot weiterzuentwickeln und zu optimieren:
- 2012 führten wir zum einen eine neue Produktionsmethode von Gewindeeinsätzen ein, die wir bis heute nutzen – die Kaltverformung. Zum anderen eröffneten wir unseren polnischen Unternehmensstandort.
- 2013-14 erhielten wir unsere erste ETA-Zulassung und CE-Kennzeichnung. Außerdem bauten wir unsere Vertriebsaktivitäten in Frankreich und Belgien aus.
- 2016 stellten wir unsere CAD-Konstruktionen erstmals online, damit unsere Kund:innen von überall Zugriff auf unsere CAD-Zeichnungen für RAMPA-Artikel haben.
- 2017 implementierten wir eine harmonisierte europäische Norm für Gewindeeinsätze mithilfe des KIT, um die Anwendung unserer Muffen zu erleichtern.
- 2018 entwickelten wir erfolgreich die heute sehr beliebten und durch das 30-Grad-Außengewinde patentierten Gewindeeinsätze der 30er- und 330er-Serien, darunter auch die RAMPA-Muffen Typ SKD30 und Typ SKD330. Innovation in der Verbindungstechnik war schon immer und bleibt auch immer eine Herzensangelegenheit für RAMPA. Insbesondere die RAMPA-Muffe Typ SKD330 war ein disruptiver Durchbruch auf dem Markt der Einschraubmuttern, da der Ansatz eines mehrgängigen Außengewindes bis dato unbekannt war.
- 2019 kam es mit unserem geprüften 1-Klick-RAMPA-Hebemittel für den Holzbau bereits zur nächsten Markteinführung.
- 2020 ging unser ETA-Berechnungstool auf der RAMPA-Webseite an den Start. Zudem schnitten wir beim Innovationspreis für Produktionstechnologien in den USA mit dem 6. Platz sehr gut ab.
- Seit 2020 heißen zudem nicht mehr nur unsere Muffen „RAMPA“, sondern auch unser Unternehmen! So firmierten wir uns von „Hans Brügmann GmbH & Co“ zu „RAMPA GmbH & CO. KG“ um.